Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Theaterprogramm und unterhaltsame Stunden in der Stadthalle. Entfliehen Sie dem Alltag und lassen Sie sich verzaubern. Wir hoffen die ausgewählten Stücke bringen Sie zum Lachen, Schmunzeln oder regen Sie zum Nachdenken an.
Viel Freude!
Dienstag | 08.11.2022 | 20:00 Uhr
Stella
Ein Stück der Hamburger Kammerspiele in der Fassung von Amina Gusner
Moderne Inszenierung nach dem Werk von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1806
Sonntag | 18.12.2022 | 20:00 Uhr
Mein Blind Date mit dem Leben
Schauspiel nach dem gleichnamigen Buch von Saliya Kahawatte
Bühnenadaption von Stefan Zimmermann
Sonntag | 29.01.2023 | 20:00 Uhr
The Show Must Go On – Am Broadway ist die Hölle los!
Musical trifft Comedy
Samstag | 18.02.2023 | 20:00 Uhr
Biberpelz
Eine Diebeskomödie von Gerhart Hauptmann
Dienstag | 21.03.2023 | 20:00 Uhr
Spatz und Engel
Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann & Thomas Kahry
Sonntag | 02.04.2023 | 20:00 Uhr
Nathan der Weise
Schauspiel in fünf Aufzügen von Gott hold Ephraim Lessing
mit den Stars Peter Kremer und Michel Guillaume
Mittwoch | 03.05.2023 | 20:00 Uhr
Und wer nimmt den Hund
Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg
Nach dem Filmdrehbuch von Martin Rauhaus, in einer Bühnenbearbeitung von Marcus Grube
Kinder- und Jugendtheater
Sonntag | 15.01.2023 | 11:00 und 15:00 Uhr
Der Grüffelo
Kinderstück
Wie in den vergangenen Jahren üblich, können Sie gerne ein Wahlabonnement erwerben. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, insgesamt 4 Veranstaltungen frei auszuwählen und erhalten dafür einen Preisnachlass von 15%.
Karten können Sie in der Kartenzentrale, Am Markt 1 oder telefonisch unter 06621 640 200 erwerben.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der geltenden Corona-Verordnung nur einer geringere Sitzplatzkapazität zur Verfügung steht und kurzfristige Änderungen sowie Anpassungen möglich sind.
Ticket-Service der Festspiele
Am Markt 1
36251 Bad Hersfeld
Telefon: 06621 640 200
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag 10.30 – 13.00 Uhr
Abendkasse: eine Stunde vor Beginn, nur Barzahlung möglich
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre erhalten eine 50%ige Ermäßigung.
Zwei Frauen lieben einen Mann. Ein Mann liebt zwei Frauen. Seine eigenen Affären inspirierten den jungen Goethe zu dem „Schauspiel für Liebende“. Wie er Friederike von Brion, so hat Fernando Cäcilie verlassen, und – wie Fernando bei Stella – findet er bei Lili Schönemann die neue Liebe. Für sein Stück hat Goethe zwei verschiedene Schlüsse geschrieben: Einmal endet es in einer glücklichen Dreierbeziehung, einmal tragisch.
Amina Gusner zeigt in ihrer Inszenierung die Zeitlosigkeit des Themas und untersucht mit Goethes klassischem Werk heutige Liebes- und Beziehungsmodelle. Seien Sie gespannt, welchen Ausgang die Liebenden in dieser Aufführung wählen werden!
Mit 15 Jahren verliert der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte sein Sehvermögen fast vollständig. Die Ärzte sagen ihm, dass er bald völlig erblinden wird. Er soll die Schule verlassen und in einer Blindenwerkstatt arbeiten. Saliya aber will sein Abitur machen, studieren und ein selbstbestimmtes Leben führen. Und er schafft es: Er verschweigt seine gesundheitliche Beeinträchtigung und erhält einen Ausbildungsplatz in der Gastronomie. Wider aller Erwartungen meistert er mit Hilfe weniger wohlgesinnter und wissender Kollegen die Herausforderungen und besteht so 15 Jahre lang in der Welt der Sehenden. Doch eines Tages muss er zugeben, dass seine Welt fast nur aus Schatten besteht. Aber Saliya gibt niemals auf und hält an seinen Träumen und Wünschen fest.
Tosender Applaus: dieses Musical-Revue begeistert. Theater in seiner Bestform, eine Show, die unweigerlich die ZuschauerInnen von morgen in das Theater bringt. Und all diejenigen mitreißt, die seit Gedenken passionierte Theatergänger sind.
Am Broadway sind die Nerven zum Zerreißen gespannt: heute Abend ist Premiere, doch eine Krise reiht sich an die nächste. „Das Phantom der Oper“ steht auf allen Plakaten, aber auf der Bühne steht die falsche Dekoration. Die Uhr tickt, der Produzent tobt, alles steht auf dem Spiel.
Und so kämpfen die drei Bühnenarbeiter um ihr Leben: The Show must go on, der Vorhang muss sich heben. Und das wird er – aber bis dahin explodiert ein komödiantisches Feuerwerk der Extraklasse. Beliebte Highlights wie „Mary Poppins“, „My fair Lady“, „Ich war noch niemals in New York“, „Mamma Mia“ (ABBA) u.v.a.
Eine einzigartige Musical-Gala am Puls der Zeit!
Ende des 19. Jahrhunderts im Berliner Umland: Die Waschfrau Leontine Wolff – Mutter Wolffen – gilt als hart arbeitende, fleißige und ehrbare Frau. Mann und Töchter hat sie fest im Griff, sie ist die Chefin der Familie. Dass sie eine geschickte Diebin ist, die so das magere Familieneinkommen aufbessert, würde niemand glauben. Als ein wertvoller Biberpelz gestohlen wird, befragt der bornierte Amtsvorsteher von Wehrhahn Mutter Wolffen. Allerdings verdächtigt der Staatsdiener bei Anzeigen bevorzugt jene, die er als politisch nicht korrekt einstuft oder die ihm sonst zuwider sind. Für ihn gehört Mutter Wolffen eindeutig nicht zu den üblichen Verdächtigen. Der gewieften Frau gelingt es daher, ihm geschickt ihre Version des Vorganges so schmackhaft zu machen, dass er sie für seine eigene hält…
Eine sehr kluge, naturalistische Komödie darüber, wie blind Vorurteile machen können. Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann lässt das Stück in der Bismarck-Zeit spielen, es ist jedoch von zeitloser Aktualität.
Was nur wenige wissen: Edith Piaf und Marlene Dietrich, zwei Göttinnen im Olymp des Chansons, die gegensätzlicher kaum sein könnten, begegneten sich 1948 in New York und schlossen abseits von Presse und Öffentlichkeit Freundschaft. Der „Spatz von Paris“ und der „blaue Engel“ – zwei kapriziöse Diven, verbunden durch überragende künstlerische Erfolge und private Skandale. Der szenisch musikalische Reigen mit Welterfolgen wie „La vie en rose“, „Je ne regrette rien“ oder „Frag nicht, warum ich gehe“ und „I wish you love“ entführt in eine Epoche des klassischen Chansons voller Eleganz, Leidenschaft und Melancholie und er riskiert einen Blick durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen rein platonischer Natur war.
Die Geschichte von „Spatz und Engel“ wird musikalisch nicht nur untermalt, sondern dank der dramaturgisch durchdachten Auswahl glänzend live präsentierter Hits auch äußerst raffiniert gesanglich weitererzählt.
Das Stück der Stunde, wenn man die nach wie vor ungelösten religiösen Konflikte unserer Zeit sieht. Mit großer Weitsicht beschreibt Lessing nicht nur den sinnlosen Alleinvertretungsanspruch der drei monotheistischen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam, er bietet auch eine kluge, immer gültige Lösung an.
Sultan Saladin wendet sich wegen eines Darlehens an den wohlhabenden und edelmütigen jüdischen Kaufmann Nathan. Im Gespräch stellt er Nathan die Frage, welche der drei Religionen dieser für die Wahre halte. Nathan antwortet mit einem Märchen, der berühmten Ringparabel.
Dies ist der bis heute gültige Kern von Lessings Botschaft: Eine Religion muss ihre Werte hier und heute leben. Nur im humanen Handeln, in der gelebten sozialen Praxis erweist sich ihr Bestand. Im Stück ist Saladin so beeindruckt, dass er, der muslimische Herrscher, dem Juden Nathan die Freundschaft anbietet.
Es gibt Vorzeigepaare, die machen alles richtig. Georg und Doris Lehnert sind seit 20 Jahren verheiratet, er hat es als Biologe zum Aquariumsdirektor gebracht, sie hat zwei Kinder aufgezogen und sich um das Eigenheim in bevorzugter Wohnlage gekümmert. Jede Menge Alltag und gemeinsam gelebtes Leben. Die Kinder sind aus dem Haus, das Paar könnte sich neu finden…
Die Versuchung in Gestalt von Laura, Georgs zwanzig Jahre jüngerer Doktorandin, naht, und plötzlich steht seine Beziehung mit Doris vor dem Aus. Wer eine Schlammschlacht erwartet, muss umdenken. »Wir hatten unsere Zeit. Und jetzt ist die eben vorbei«, konstatiert Georg trocken, und auch Doris scheint sich für die Trennungsdynamik eher wie für ein Experiment unter Laborbedingungen zu interessieren.
Der Witz und besondere Charme dieser Komödie besteht darin, wie Szene für Szene die Vernunft als das am wenigsten taugliche Instrument zur Lösung von Beziehungsproblemen vorgeführt wird. Das Publikum darf sich am Gefälle zwischen der erhofften problemfreien Trennung und den sich unvermutet meldenden Gefühlsverwirrungen des Paares ergötzen.
In einem großen Wald lebt eine kleine Maus. Dort gibt es einige Tiere, die die Maus liebend gern verspeisen würden: nämlich die Eule, den Fuchs oder die Schlange. Aber die Maus ist schlau und weiß sich zu helfen. Sie erfi ndet einfach den Grüffelo – ein Monster mit feurigen Augen, schrecklichen Klauen, einer grässlichen Tatze und einer giftigen Warze im Gesicht. Wenn die Maus den anderen Tieren vom gefährlichen Grüffelo erzählt, bekommen die es mit der Angst zu tun und fl üchten vor ihr. Was für ein Glück, dass es das Ungeheuer in Wirklichkeit gar nicht gibt, denn die Maus hat ihn sich ja nur ausgedacht…. Aber plötzlich steht sie tatsächlich vor einem Monster, das aussieht wie der Grüffelo. Und nun hat die Maus ein Problem, denn sein Lieblingsgericht ist „Butterbrot mit kleiner Maus“. Doch die findige Maus lässt sich nicht einschüchtern und lehrt sogar dem großen, starken Grüffelo das Fürchten…
Die Londoner Theaterkompanie ‘Tall Stories‘ gilt als eine der besten Produzenten von Kindertheaterstücken in England. Inzwischen werden die Inszenierungen auch am Broadway, in Kanada, Asien, Australien und Polen gespielt. Das JTB präsentiert die besten Tall Stories-Inszenierungen exklusiv in deutscher Sprache.
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